When Suedmedica in Munich stopped production of coley's toxins-type vaccineurin, the sächsiche serumwerke did too.
Maybe both were taken over by Glaxo smith kline?
Much good research on vaccines must have been undertaken in Dresden. Below is a german story,
and a google translation in english
In Dresden 1911 much money was spent on a ferment-technique to identify cancer. Who knows what that was?
Please leave a comment!!
Verpackung des Vaccineurin II-Serums mit Gebrauchsanweisung
Datensatz GOS-Nr. AK601285
Inventarnr. HI 72/132.22
Alltagskultur I: Gesundheitswesen > Medizin > Impfstoff > Vaccineurin B
Verpackung des Vaccineurin B-Serums
Datierung: von 1961 bis 1969
Werkstatt: Sächsisches Serumwerk KG, Dresden
Entstehungsort: Dresden
Entstehungsland: Deutschland
[historisch: Deutsche Demokratische Republik]
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Maße: 1,5 cm (Höhe), 7 cm (Breite), 8,6 cm (Länge)
Material/Technik: Papier : Pappe / gestanzt, gepresst
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Schlagworte: Arzneimittel · Verpackung · Gesundheitswesen · Medizin · DDR-Produkt ·
Vaccineurin I
Vaccineurin 1/15
Vaccineurin B
Febrivaccin Serie II zur Fiebertherapie von 1961 bis 1969
2008 Das Sächsische Serumwerk Dresden bekommt einen neuen Namen: GlaxoSmithKline Biologicals
1991 Übernahme vom SSW durch SmithKline Beecham Zirkusstraße 40, D- 01069 Dresden
In den Jahren 1909 bis 1910 erfolgte der Aufbau des Sächsischen Serumwerkes und Institutes für Bakteriotherapie auf der Löbtauer Str.45
Die dabei erzielten Gewinne ermöglichten die kostspieligen Untersuchungen zur Herstellung eines
Karzinomserums für die fermentative Erkennung von Krebserkrankungen.
Für diesen Zweck inve- stierte das Serumwerk etwa 100.000 Goldmark.
Sächsisches Serumwerk Dresden um 1915
http://lingner-archiv.jimdo.com/lingner-biographie/s%C3%A4chs-serumwerk/
Sächsisches Serumwerk
Es waren vor allem der Botaniker und Pflanzenphysiologe Ferdinand Julius Cohn (1828-1898) und Robert Koch (1843-1910), die die wissenschaftliche Bakteriologie in Deutschland begründeten. Beschäftigte sich die bakteriologische Forschung in ihrer frühen Entwicklungsphase insbesondere mit den Möglichkeiten des Erregernachweises, so wuchs in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts das Interesse an spezifischen Bakteriengiften und vom Körper gebildeten Antitoxinen. 1890 konnte der Koch-Schüler und -Mitarbeiter Emil von Behring (1854-1917) durch Immunisierungs- versuche an Tieren die Bildung von Antitoxinen belegen. Es gelang ihm in den neunziger Jahren, ein Diphtherieserum (ein Antitoxinkonzentrat gegen Diphtheriebakterien) zu entwickeln und erstmalig diphtheriekranke Kinder erfolgreich zu behandeln. Damit war der Anfang der serumtherapeutischen Ära gemacht, und es entwickelte sich in der Folgezeit die Blutserumtherapie. Lingner war von der Möglichkeit, Bakterien mit ihren "eigenen Waffen" zu bezwingen, begeistert und plante schon frühzeitig die Herstellung von entsprechenden Substanzen. Hueppe berichtete, dass die Einführung des Diphtherieserums durch von Behring (dieser hatte dafür 1901 den Nobelpreis erhalten) Lingner zur Aufnahme der Se- rumherstellung veranlasste. 1902 erwarb Lingner von dem bekannten Münchner Bakteriologen Prof. Rudolph Emmerich (geb. 1852) das Verfahren zur Herstellung von Pyocyanase. Dieses von Pyocyaneus-Kulturen gebildete bakteriolytische Enzym fand als Heilmittel gegen Diphtherie, Blutvergiftung, Milzbrand, Soor und Genickstarre Verwendung.
1903 begründete Lingner im Dresdner Chemischen Laboratorium Lingner die Bakteriologische Abteilung zur Herstellung von Pyocyanase. Diese Abteilung auf der Nossener Str.2/4 wurde von Dr. L. Lange geleitet. Hier erfolgte auch die Fertigung von Modellen, Moulagen und Bakterienkulturen für die Ausstellung "Volkskrankheiten und ihre Bekämpfung" 1903 in Dresden. Somit war auch der Vorläufer der späteren Lehrmittelwerkstätten des Deutschen Hygiene-Museums begründet. 1904 wurde die Bakteriologische Abteilung nach der Kaitzer Straße 22, I. Etage, verlegt und in Folge als Bakteriologisches Institut bezeichnet. Das Institut besaß unter anderem technische Einrichtungen zur Herstellung von Pyocyanase. In Kulturkolben erfolgte die Anzüchtung von Pyocyaneus-Kulturen, die das bakteriolytische Enzym bilden. Durch Filtration und Eindampfung im Vakuum wurde die Enzymlösung auf 1/10 ihres Volumens konzentriert. Mittels eines Elektromotors erfolgte die Herstellung der dazu erforderlichen luftleeren Flaschen. Im Juni 1906 verließ Dr. Lange das Institut und erhielt 1907 eine Privat-Dozentur an der Kgl. Sächs. Technischen Hochschule in Dresden. Um 1912 wurde Prof. Lange als Oberregierungsrat an das Reichs- gesundheitsamt Berlin berufen. Nach dem Ausscheiden von Lange über- nahm der Apotheker Glaser, ehemaliger Mitarbeiter von Prof. Emmerich, die Leitung des Bakteriologischen Institutes. Neben Glaser waren zwei Che- miker und zwei Diener im Institut beschäftigt. Inwieweit die Pyocyanase als pharmazeutisches Produkt verkauft bzw. in der Kinderklinik mit Säuglingsheim zur Anwendung gelangte, konnte nicht ermittelt werden. Auch fehlen Belege über eine mögliche Zusammenarbeit zwischen dem Bakteriologischen Institut und der Zentralstelle für Zahnhygiene. Letztere Ein- richtung befand sich von 1904-1906 im Erdgeschoss der Kaitzer Straße 22. Carl Roese, ihr Leiter, war vor seiner Berufung nach Dresden ebenfalls bei Prof. Emmerich in München bakteriologisch tätig. Das Bakteriologische Institut wurde 1908 in die erweiterte Fabrik auf der Nossener Str.2/4 verlegt. Für die weitere Entwicklung des Bakteriologischen Institutes bis zur Gründung des Sächsischen Serumwerkes waren die sich entwickelnden Kontakte zum Hygiene Institut der Universität Bern und dem Schweizer Serum- und Impfinstitut Bern entscheidend. Über das Zustandekommen dieser Beziehung lassen sich folgende Vermutungen anstellen: Zur Vorbereitung der Ausstellung "Volkskrankheiten und ihre Bekämpfung" 1903 begründete Lingner ein Ehrenkomitee, in dem unter anderem Prof. Richard Pfeiffer (1858- 1945), der Entdecker des Influenza-Bazillus und Bakteriolysins von Choleravibrionen, mitarbeitete. Über Pfeiffer könnte Lange, der wissenschaft- liche Betreuer der Ausstellung und Leiter der Bakteriologischen Abteilung, Verbindung zum Direktor des Hygiene Institutes der Universität Bern, Prof. Wilhelm Kolle (1868-1935), aufgenommen haben. Professor Pfeiffer arbeitete jahrelang mit Professor Kolle über Grundlagen der Immunität bei Cholera- und Typhusinfektionen zusammen. Auch ein unvermittelter Besuch Lingners am Hygiene Institut der Universität Bern scheint denkbar, da er in Vorbereitung seiner Ausstellung 1903 mehrere Universitätsinstitute besuchte, um sich insbesondere Sammlungen von Bakterienreinkulturen anzusehen.
Prof. Kolle fungierte als Wissenschaftlicher Leiter des 1898 in Bern gegründeten Schweizer Serum- und Impfinstitutes. Ein Protokoll der Aufsichtsratssitzung des Schweizer Serum- und Impfinstitutes vom 9. Januar 1909 beleuchtet die Zusammenarbeit mit Lingner [158]. Demnach vermittelte Prof. Kolle die Kontakte zwischen Lingner und dem Schweizer In- stitut. Auf Betreiben Kolles wurden seit Oktober 1908 Vgeführt, die im Januar 1909 zum Abschluss kamen. Danach verpflichtete sich das Schweizer Serum- und Impfinstitut zur Unterstützung beim Aufbau des Sächsischen Serumwerkes und zur Überlassung von Absatzmärkten. Als Leiter des zu gründenden Sächsischen Serumwerkes wurde Privatdozent Dr. Otto Heller eingesetzt. Heller habilitierte sich als Privatdozent und war am Berner Universitäts-Institut für Infektionskrankheiten unter Kolle tätig. Zu seinen Forschungsthemen zählte der Versuch zur Herstellung eines nichtinfektiösen Impfstoffes gegen Tollwut [193]. Prof. Kolle versicherte gegenüber dem Schweizer Serumwerk, die wissenschaftliche Oberleitung in Dresden für mindestens drei Jahre zu führen. Lingner verpflichtete sich zur Zahlung von jährlich zehn Prozent des Reingewinns (Minimum: 8.000 Mark) für zehn Jahre an das Schweizer Serumwerk. Zusätzlich hatte Lingner eine Pauschalabfindung von 50.000 Mark zu zahlen. Davon erhielt Kolle zweimal 6.000 Mark und vom Reingewinnanteil 3.000 Mark pro Tätigkeitsjahr.
Nach Vertragsabschluß wurde Lingner Aufsichtsratsmitglied im Schweizer Serum- und Impfinstitut Bern. Er gewährte dem Schweizer Institut eine Anleihe von 5.000 Franken, Zeitpunkt und Grund sind unbekannt [41]. Im Februar 1909 teilte Lingner dem Ministerium des Innern mit, dass er beabsichtigt, auf der Löbtauer Straße 45 "Einrichtungen für die Fabrikation und den Vertrieb von Heilsera zu treffen". Zu diesem Zwecke mietete er von der Aktienbierbrauerei Gambrinus entsprechende Gebäude. Unter Hellers Leitung entstanden Räume für die Verwaltung, Laboratorien, Ställe für 30 Pferde zur Serumgewinnung und Kühl-, Aufbewahrungs-, Ab- füll- und Verpackungsräume.
In den Jahren 1909 bis 1910 erfolgte der Aufbau des Sächsischen Serumwerkes und Institutes für Bakteriotherapie auf der Löbtauer Str.45. Daneben bemühte sich Lingner, die formellen Genehmigungen für die geplante Serumherstellung zu beschaffen. Neben dem Innenministerium, der Kreishauptmannschaft Dresden und der Medizinalpolizei mußte das Gewerbeamt tätig werden.
1910 zeigte Lingner dem Gewerbeamt Dresden die Absicht zur Eröff- nung des Sächsischen Serumwerkes und Institutes für Bakteriotherapie an. Mit Schreiben des Gewebeamtes vom 19.Juli 1910 erhält Lingner letztendlich die Erlaubnis "...zur Herstellung und Vertrieb der Heilseris". Am 17. Oktober 1911 wurde das Sächsische Serumwerk und Institut für Bakterio- therapie als GmbH im Handelsregister beim Amtsgericht Dresden registriert. Das Direktorat wurde mit Otto Heller besetzt und die Herren Bethke und Reichelt zu Geschäftsführern ernannt, auch war Georg Seiring an der Leitung des Unternehmens beteiligt. Lingner hielt als Vorsitzenderer des Aufsichtsrates maßgebliche Gesellschaftsanteile. Erste Erfolge erzielte das Sächsische Serumwerk mit der umfassenden Bereitstellung von Seren und Impfstoffen gegen Cholera und Typhus im ersten Balkan- krieg 1912/13. Die dabei erzielten Gewinne ermöglichten die kost- spieligen Untersuchungen zur Herstellung eines Karzinomserums für die fermentative Erkennung von Krebserkrankungen. Für diesen Zweck inve- stierte das Serumwerk etwa 100.000 Goldmark. Ab 1912 führte eine bakte- riologisch-serologische Untersuchungsstelle im Serumwerk unter anderem die Wassermann ́sche Reaktion zur Syphilisdiagnostik durch.
Der erste Weltkrieg setzte diesen intensiven Forschungen jedoch vor- erst ein Ende, da an der Front ein großer Bedarf an Tetanusserum zu decken war. Auch wurden Seren gegen Diphtherie, Ruhr, Cholera, Gasbrand und Strepto- und Pneumokokken sowie Pest benötigt und hergestellt. Seiring beschreibt die Situation wie folgt: "Der Krieg brachte aber wieder andere Aufgaben. Man hatte allgemein mit einer kurzen Kriegsdauer gerechnet und deshalb für eine längere Zeit nicht vorgesorgt. Das Sanitätswesen war am meisten im Rückstand. So fehlte u.a. Tetanus-Serum fast vollständig. Ich übernahm die betriebliche Leitung des Sächsischen Serumwerkes und ließ sofort 200 Pferde impfen, die wir von der Heeresleitung zur Verfügung gestellt bekamen, um tunlichst schnell das wichtige Serum zu beschaffen. Zusätzlich zur eigenen Produktion erwarb das Sächsische Serumwerk im Auftrag der deutschen Heeresverwaltung Seren im Ausland, dabei könnte Lingner seine Beziehungen zum Schweizer Serum- und Impfinstitut genutzt haben. Nach dem ersten Weltkrieg arbeitete das Sächsische Serumwerk vorrangig auf dem Gebiet
der Syphilisbekämpfung, der Proteinkörper-Therapie und der Tu- berkulosebekämpfung. Nach Lingners Tod wurde entsprechend der testamentarischen Verfügung den Angestellten und Arbeitern des Sächsischen Serumwerkes eine einmalige Geldzuwendung in der Gesamthöhe von etwa 6.700 Mark ausgezahlt. Lingners Gesellschaftsanteile konnten im Fe- bruar 1917 mit einem Gewinn von 30.000 Mark verkauft werden. Nach der Umwandlung zur Aktiengesellschaft 1922 wurde im Sinne Lingners ein Vertreter der Landesregierung Sachsens in den Aufsichtsrat delegiert, um die Interessen der Allgemeinheit für die Bekämpfung der Volkskrankheiten zu sichern. Die Beziehungen zum Schweizer Serum- und Impfinstitut blieben durch die Berufung seines Direktors, Paul Gardinaux, in den Aufsichtsrat des Sächsischen Serumwerkes bestehen.
google translation
Saxon Serum Plant
It was primarily a botanist and plant physiologist Ferdinand Julius Cohn (1828-1898) and Robert Koch (1843-1910) who founded the scientific bacteriology in Germany. Employees in the bacteriological research in its early development stage, particularly with the possibilities of pathogen detection, it grew in the eighties of the 19th Century, interest in specific bacterial toxins and antitoxins made by the body. 1890, the cooking school staff and Emil von Behring (1854-1917) supported by immunization experiments in animals, the formation of antitoxins. He succeeded in the nineties to develop a diphtheria serum (an anti-toxin concentrate against diphtheria bacteria) and to treat children suffering from diphtheria for the first time successfully. Thus the beginning of the therapeutic serum era was made, and it developed in the period following the serum therapy. Lingner was the possibility of bacteria with their own "weapons" to defeat, thrilled and planned early on the production of corresponding substances. Hueppe reported that the introduction of the diphtheria serum from Behring (this had it received the 1901 Nobel Prize) Lingner to accommodate the production of serum induced. Lingner 1902 acquired by the famous Munich bacteriologist Professor Rudolph Emmerich (born 1852), the process for the production of pyocyanase. This formed by pyocyaneus cultures bacteriolytic enzyme found as a remedy for diphtheria, blood poisoning, anthrax, thrush and use a stiff neck.
Founded in 1903 Lingner Lingner Dresdner chemical laboratory for the production of the Bacteriological Department pyocyanase. This department on the Nossener Str.2 / 4 was directed by Dr. L. Lange. This was also the production of models, plaster casts, and bacteria cultures for the exhibition "common diseases and their control" in 1903 in Dresden. Consequently, the precursor of the later teaching aid workshops of the German Hygiene Museum was founded. In 1904, the Bacteriological Department after 22 Kaitzer street, I. floor was laid, and named in sequence as the Bacteriological Institute. The Institute had among other technical equipment for the manufacture of pyocyanase. In culture flasks was the cultivation of pyocyaneus cultures that make up the bacteriolytic enzyme. By filtration and evaporation in vacuum, the enzyme solution to 1 / 10 of their volume was concentrated. By an electric motor was required to manufacture the vacuum bottles. In June 1906, Dr. Long left the institute in 1907 and received a private teacher at the Kgl. Saxon. Technische Hochschule in Dresden. By 1912 Professor Lange was appointed as a senior executive officer of the Reich Health Office in Berlin. Following the departure of Long took over the pharmacist Glaser, former co-worker of Prof. Emmerich, head of the Bacteriological Institute. Glaser next two chemists and two servants were employed at the Institute. The extent to which pyocyanase as a pharmaceutical product sold in the children's hospital or home for use with infants arrived, could not be determined. Also, evidence is lacking on possible cooperation between the Bacteriological Institute and the Centre for dental hygiene. The latter facility was located on the ground floor of 1904-1906 Kaitzer 22nd Street Carl Roese, its director was, before his appointment to Dresden with Prof. Emmerich also bacteriologically active in Munich. The Bacteriological Institute was expanded in 1908 moved the factory to the Nossener Str.2 / 4. For the further development of the Bacteriological Institute until the founding of the Saxon Serumwerk the developing contacts with the Hygiene Institute of the University of Bern and the Swiss Serum and Vaccine Institute Berne were crucial. About the genesis of this relationship can employ the following assumptions: The preparation of the exhibition "common diseases and their control" in 1903 founded Lingner an honorary committee, which included Prof. Richard Pfeiffer (1858 - 1945), who discovered the influenza bacillus and bacteriolysine of collaborated cholera. About Pfeiffer might Lange, the scientific supervisor of the exhibition and director of the Department of Bacteriology, connect to the director of the Hygiene Institute of the University of Bern, Prof. Wilhelm Kolle (1868-1935), was added. Professor Pfeiffer worked together for years with Professor Kolle on the fundamentals of immunity in cholera and typhoid. Even a sudden visit Lingner the Institute of Hygiene, University of Bern seems conceivable, since he visited in preparation for his 1903 exhibition several university institutes, in particular, to collections of pure cultures of bacteria to be considered.
Prof. colleagues acted as Scientific Director of the established in 1898 in Bern, Swiss Serum and Vaccine Institute. A log of the Supervisory Board meeting of the Swiss Serum and Vaccine Institute, 9 January 1909 highlights the cooperation with Lingner [158]. Therefore mediated contacts between colleagues Prof. Lingner and the Swiss Institute. At the instigation of CK were Vgeführt since October 1908, which came in January 1909 for completion. Thereafter, the Swiss Serum and Vaccine Institute has committed itself to support the establishment of the Saxon Serum plant and frees up markets. As head of the serum to be founded Saxon work professor Dr. Otto Heller was used. Heller qualified as a lecturer and was at the Bern University Institute for infectious diseases among active colleagues. His research topics of the trial was one for making a non-infectious vaccine against rabies [193]. Professor Kolle insured against the Swiss Serum works to lead the senior scientific leadership in Dresden for three years. Lingner undertook to pay ten percent per year in net income (minimum: 8,000 dollars) for ten years at the Swiss Serum plant. In addition, Lingner had one lump sum to pay 50,000 marks. Of these, 6,000 marks and two colleagues received from the net income per share 3000 Mark year of activity.
After the contract was Lingner Board Member of the Swiss Serum and Vaccine Institute, Berne. He granted the Swiss Institute a loan of 5,000 francs, time and reason are unknown [41]. Lingner said in February 1909 with the Ministry of the Interior, that he intends "to take equipment for the manufacture and distribution of medicinal Sera" on the road Löbtauer 45th For this purpose he rented from the corresponding shares Gambrinus brewery building. Heller's leadership came under the administration rooms, laboratories, stables for 30 horses for serum collection and cooling, storage, bottling and packaging facilities.
In the years 1909 to 1910 was the establishment of the Saxon Serum Institute of Bakteriotherapie and work on the Löbtauer Str.45. In addition, Lingner tried to obtain the formal approval for the planned production of serum. In addition to the Interior Ministry, the district chief of Dresden and the team had Medizinalpolizei the trade office act.
Lingner in 1910 showed the trade office's intention to open the Dresden Saxon Serumwerk and Institute for Bakteriotherapie. By letter dated July 19, 1910 Office of the tissue Lingner ultimately receives the permission, "... for the production and distribution of Heilseris". On 17 Was registered in October 1911, the Saxon Serum Plant and Institute for Bakteriotherapie as GmbH in the Commercial Register at Amtsgericht Dresden. The Directorate was staffed by Otto Heller and the men appointed as managing directors and Reichelt Bethke, George Seiring also was involved in the management of the company. Lingner did as Chairman of the Board relevant shares. Initial successes achieved, the Saxon Serum Plant with the comprehensive provision of sera and vaccines against cholera and typhoid in the first Balkan war 1912-13. The resulting profits allowed the costly tests to produce a serum for the fermentative cancer detection of cancer. For this purpose, the serum plant invested about 100,000 gold marks. From 1912, a bacteriological-serological investigation resulted in serum plant site including the Aquarius? Chemical reaction for syphilis diagnostics.
The First World War, this intensive research, however, for the time being, as was the front cover of a great need for tetanus serum. Sera were also against diphtheria, dysentery, cholera, gas gangrene and needed Streptound pneumococcal and plague and manufactured. Seiring describes the situation as follows: "The war brought back but other tasks. They had generally expected a short war and therefore not made provisions for a long time. The medical service was mostly in the residue. Would lack e.g. Tetanus serum almost completely. I took over the operational management of the Saxon work, and serum was immediately inoculate 200 horses, which we got from the army command made available to if possible to quickly obtain the important serum. In addition to its own production, the Saxon Serum Plant acquired on behalf of the German army administration sera abroad, it could have used his connections to the Lingner Swiss Serum and Vaccine Institute. After World War II, the Saxon Serum Plant worked primarily in the field
the fight against syphilis, the protein-body therapy and tuberculosis control. According to Lingner's death was paid according to the testamentary disposition of the employees and workers of the Saxon Serumwerk one-time cash grant in the total height of about 6,700 marks. Lingner's shares could be sold in February 1917 with a profit of 30,000 marks. After the conversion to a stock corporation in 1922 in the sense Lingner, a representative of the state government of Saxony has been delegated to the Supervisory Board, to secure the interests of the community in the fight against endemic diseases. Relations with the Swiss Serum and Vaccine Institute remained with the appointment of its director, Paul Gardinaux exist in the board of the Saxon Serum plant
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